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Bauen und Wohnen

Bauen und Wohnen

Für mehr bezahlbaren und modernen Wohnraum im Landkreis

In immer mehr Gegenden in Deutschland fehlt es an Wohnraum, der für die breite Mitte der Gesellschaft bezahlbar ist. Auch der Neckar-Odenwald-Kreis ist da keine Ausnahme. Oft nutzen die Kommunen den verfügbaren planerischen sowie gestalterischen Spielraum dazu aber nicht aus. Wo ein wachsender Siedlungsdruck nicht allein durch Neubaugebiete bewältigt werden kann, müssen Innenentwicklung und Innenverdichtung auf die Agenda kommen, um den Baulandbedarf abzubauen.

Mit kommunalen Wohnungsunternehmen ebenso wie mit privaten Investoren sollen unter Hilfestellungen der Kommunen mehr sozial-geförderte Wohnräume entstehen. Die Kommunen selbst haben dafür Sorge zu tragen, anhand der gegebenen Möglichkeiten durch die Digitalisierung Prozesse im Wohn- und Baubereich zu vereinfachen, digital abzubilden und somit weniger Kosten durch schlanke Bürokratie zu ermöglichen.

Die Freien Demokraten befürworten außerdem Maßnahmen zur Wohnbauförderung, die effektiv für jede Gesellschaftsgruppe wirksam sind – beispielsweise einen Freibetrag bei der Grunderwerbssteuer. Ineffektive Maßnahmen wie das Baukindergeld lehnt die FDP ab.

Die Freien Demokraten setzen sich unter anderem dafür ein:

Die Freien Demokraten befürworten eine Grunderwerbssteuer mit einem Freibetrag für natürliche Personen in Höhe von 500.000 Euro bei der ersten selbstgenutzten Immobilie. Dadurch bauen wir einerseits Bürokratie ab und sorgen für eine steuerliche Entlastung der Bürgerinnen und Bürger, die bei einer Finanzierung in der Regel die Grunderwerbssteuer aus dem Eigenkapital bezahlen müssen.

– Favorisierung von Innenverdichtungen (Wohnen, Dienstleistungen, Gewerbe) vor der Konzipierung von Neubaugebieten
– Bauliche Verdichtungskonzepte sollen mit Augenmaß geplant und von einer breiten Mehrheit getragen werden
– Baulückenatlas sowie Modellvorhaben des Wohnens in rückwärtigen Grundstücksbereichen bei privater Erschließung als gängige Vorhaben der Innenverdichtung

Wir setzen uns ein für

– das Betreben der Landkreise und Kommunen, Gebäudekataster mit baulichem und technischem Zustand von Gebäuden inklusive Sanierungsbedarf und Zeitpunkt der Sanierung zu erstellen und jährlich fortzuschreiben.
– die Sofortsanierung kleinerer Schäden an Hochbauten, um den Substanzverfall zu mindern und den Zeitpunkt der Generalsanierung zu
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